„Europa muss weiter gehen!“ – Teil 2: Rechenschaftsberichte und politische Rede

Gestern veröffentlichte ich den ersten Teil meines Berichts vom letzten Bundeskongress. Heute folgt für alle JEF’er und Interessierte, die nicht teilnehmen konnten, der zweite Teil. In diesem schreibe ich kurz  etwas zum  Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes und eine Zusammenfassung meiner politischen Rede, die als inhaltlicher Impuls für den Kongress dienen sollte.

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„Europa muss weiter gehen!“ – Teil 1: Einleitung, Eröffnung & Grußworte

Hinter uns liegt ein erfolgreicher 58. Bundeskongress der JEF, der vom 7. bis 9. Oktober 2011 unter dem Motto „Europa muss weiter gehen!“ in Kiel stattfand. Ich habe für dieses Weblog einen subjektiven Bericht geschrieben, der dann doch etwas länger wurde, weshalb ich mich entschlossen habe, ihn hier in mehreren Teilen zu veröffentlichen. Heute Teil 1. Weiterlesen

Rückblick Schengen-Aktion

Die unerfreulichen Pläne der dänischen Regierung ständige Grenzkontrollen wiedereinzuführen und die nicht weniger ärgerlichen Vorschläge aus Italien und Frankreich zur Reform der Schengener Abkommen hatten uns bewogen binnen weniger Wochen Aktionen in Krusau (Dänemark), Schengen und Kehl zu organisieren.

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Zukunft ohne Grenzen – oder warum wir jetzt ein starkes Zeichen setzen müssen

Die Schengener Abkommen sind eine wichtige Errungenschaft des europäischen Einigungsprozesses. Sie ermöglichen nicht nur den freien Binnenmarkt sondern schaffen vor allem auch Möglichkeiten sich zu begegnen. Wer nur sehr vereinzelt über die Grenzen fährt, den mag die Vorstellung erneuter Grenzkontrollen – und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten von stundenlangem Anstehen bis hin zu peniblen Kontrollen der eigenen Fracht – nur mäßig schrecken. Alle anderen muss man die Vorzüge eines Europas ohne innere Grenzen nicht erläutern. Und dennoch hilft es auch hier ein Blick in Grenzregionen zu werfen, zum Beispiel an die deutsch-dänische Grenze, an der, seit dem Wegfall der Grenzkontrollen, regelmäßig „Grenzfeste“ gefeiert werden, um die Freude auszudrücken, die es bedeutet zu jeder Zeit ohne Behinderung die Grenze passieren zu können um Freundschaften zu pflegen, einen Ausflug ins Nachbarland zu machen oder dänische bzw. deutsche Produkte einzukaufen.  Grenzen würden das trennen, was nicht getrennt werden muss und machten aus einem nachbarschaftlichen Miteinander schnell ein nachbarschaftliches Nebeneinander. Egal ob nun an den Grenzen zu Dänemark, zu Frankreich, zu Luxemburg oder anderen Ortes.

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